Wer hat nicht gerne etwas einzigartiges, was sonst keiner hat? Mit mir können Sie sich diesen Wunsch erfüllen.
Ich bin Eileen und nähe bereits seit meiner Kindheit. Erst einfache Kissenbezüge oder kleine Stofftiere, jetzt auch Dirndl, Trachtenwesten, Röcke, Mäntel oder Abend- und Ballkleider.
Begonnen hat atelier dauti quasi, als mich meine Mutter bat ihr einen Mantel aus Wolle zu nähen. Nach und nach baten mich immer mehr Familienmitglieder und Freunde das ein oder andere Teil speziell für sie nach Maß zu fertigen. Mittlerweile fertige ich auch Demi Couture Modelle an.
Bei atelier dauti stehen hochwertige Materialien und eine ebenso hochwertige Verarbeitung im Vordergrund. Ich liebe es mit meinen Kund:innen zusammen nach den passenden Stoffen zu suchen.
Meine Leistungen umfassen die Maßanfertigung von Kleidern, Oberbekleidung, Dirndln, Trachtenwesten und Röcken. Außerdem fertige ich auf Auftrag individuell gestaltete Produkte.
Bitte beachten Sie, dass ich alle Produkte nur nach Auftrag für Sie anfertige. Nach einer ersten Absprache erstelle ich dazu eine Auftragsübersicht und erst nach Ihrer Auftragsbestätigung werden Ihre Produkte gefertigt. In der Auftragsübersicht teile ich dann auch den finalen Preis für das Stück mit. Dort sind dann bspw. auch schon die geschätzten Materialkosten aufgeführt. Maßanfertigungen rechne ich je nach Art des gefertigten Stücks ab. Preise für individuell gestaltete Produkte finden Sie hier.
Viele Techniken und der Aufwand, der dahinter steckt, sind heute nicht mehr bekannt. Deswegen habe ich hier eine kleine Übersicht über die von mir verwendeten Techniken zusammen gestellt.
Beim Häkeln werden mithilfe einer Häkelnadel Maschen geformt. In diese Maschen sticht man dann in einer nächsten Reihe ein, zieht den Faden zum Teil mithilfe eines kleinen Hakens an der Nadel durch die bereits geformte Masche und formt somit eine neue Masche.
Ein Vorteil beim Häkeln gegenüber dem Stricken ist, dass man sehr frei das Design häkeln kann. Dadurch, dass nur eine Nadel verwendet wird und die Maschen frei geformt werden und nicht auf einer anderen Nadel, kann man sehr aufwendige Muster häkeln. Sie kennen bestimmt die gehäkelten Spitzendeckchen.
Häkelstücke können nicht industriell gefertigt werden, da Maschinen diesen Prozess nicht abbilden können. Heißt also, dass bei jedem zu günstigen Häkelstück Modeunternehmen vermutlich Menschen dafür ausgebeutet haben. Bei mir können Sie sich sicher sein, dass ich aus Leidenschaft häkle und diese gerne mit Ihnen in einem individuell gefertigten Stück teile.
Gestrickt wird auf zwei Nadeln. Eine Nadel, die die Maschen hält, eine zweite, die die Maschen abhebt. Im Vergleich zum Häkeln ist Stricken deutlich schneller, unter anderem, weil man die geformten Maschen ja nur noch abnehmen muss und nicht erst durch sie durch stehen muss, um den Faden für die neue Masche zu holen.
Beim Stricken verwende ich für Decken am liebsten weiche, etwas dickere Merinowolle. In Kombination mit der richtigen Nadelstärke entsteht dadurch ein schön dichtes und gleichmäßiges Strickbild. Für Pullover verwende ich auch gerne mal sehr feine Merinowolle kombiniert mit einem zweiten Garn aus Mohair oder Alpaka und Seide.
Arbeiten aus Merino oder mit Mohair werden schön flauschig. Für uns Erwachsene kein Problem, für kleine Kinder und Babies kann das aber gefährlich sein, dass sich leichter kleine Fasern lösen können. Für Kinder- und Babydecken verwende ich deswegen ausschließlich Baumwoll- oder Seidengarne. Die sind schön kompakt. Obwohl es Strickmaschinen gibt, stricke ich von Hand. So hat jedes Stück seinen eigenen Charakter.
Wenn eine Dirndlschürze fein säuberlich gereiht ist, ist sie meistens gestiftelt. Diesen Effekt kann erzielen, indem man ein Band Aufnäht, in dem Fäden eingewebt sind. Anschließend zieht man an diesen Fäden und der Stoff reiht sich in fein abgestimmten Abständen.
Diese Methode, die auch einen gestiftelten Effekt erzielt, ist zwar schnell umgesetzt, dass Ergebnis ist aber etwas plump. Ordentlicher ist das stifteln von Hand. Hierzu wird ein sehr dünnes Karoband auf der hinteren Seite der Schürze aufgesteckt. Anschließend wird ein langer Faden von der einen zur anderen Seite mit der Nadel durch Karoband und Schürzenstoff genäht. Damit die Abstände, etwa 0,5 cm, zwischen den Stichen stimmen, muss hier von Hand gearbeitet werden.
Eine Schürze ist gerne mal 120 cm breit und ich stiftel gerne zehn Reihen. Daraus ergeben sich 2.400 feine Handstiche. Abschließend ziehe ich auch hier wieder an den Fäden und die Schürze ist gleichmäßig gereiht.
Beim Perlensticken nehme ich jede Perle einzeln auf eine Nadel auf. Teilweise steche dann mit einer Perle auf der Nadel oder auch mehreren, je nach Design, wieder in den Stoff ein. Die Perlen werden so an den Stoff herangezogen.
Dadurch, dass ich hier keine fortlaufenden Stiche nutze, sondern ausschließlich Rückstiche, sitzt jede Perlenansammlung schön fest. Auf der Rückseite der perlenbestickten Seite entsteht ein feines Fadenmuster. Durch die Rückstiche ist diese Arbeit auch sehr fadenintensiv und ich muss oft neuen Faden aufnehmen. Der Vorteil daran ist, dass die Perlen so nicht in zu großen Verbünden angebracht werden und immer wieder durch die Unterbrechungen im Faden gesichert sind.
Sollte unerwartet also doch mal der Faden an einer Stelle mit dem Alter nachgeben, würde nur eine sehr kleine Menge Perlen abfallen. Dadurch lässt sich die Stickerei leicht reparieren und kann bspw. als Tasche Generationen durchhalten. Das unterscheidet sie vor allem von schnell und schlecht gefertigten Perlentaschen aus dem Fast Fashion Bereich.
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